Seit 2013 sind wir im Rahmen des Bonusprogrammes u.a. in zwei Hauptbereichen tätig:
In den fünf Willkommensklassen erlernen die Kinder unter Berücksichtigung ihrer individuellen Besonderheiten die deutsche Sprache, bis sie ein Sprachniveau (A2/B1) erreicht haben, mit dem sie in die Regel-, bzw. Sekundarschule wechseln können. Die Lebensumstände dieser Schüler:innen sind geprägt durch Erfahrungen von Krieg, Flucht, Diskriminierung, unsicherer Perspektive und schwierigen Wohnsituationen.
Unser Lernbüro hat sich mit seiner Schulbibliothek zu einem wichtigen Ort in der Schule entwickelt. Neben Computer- und Lesearbeitsplätzen gibt es einen Bestand von Büchern aus 20 Sachgebieten, die von den Schüler:innen und Lehrer:innen ausgeliehen werden können. Die Schüler:innen können hier fachübergreifend eine umfassende Medienkompetenz erwerben.
Zu folgenden Themen arbeiten wir mit Kindern und deren Eltern:
- Sensibilisierung für (kulturbedingte) Konflikte/ Missverständnisse
- Differenzen / Gemeinsamkeiten der Schüler
- Stärkung von Wahrnehmung und Kommunikation
- Unterstützung von Jugendlichen in ihrer Lebensumwelt
- Gewaltfreie Kommunikation und Interaktion
- Einbindung und Stärkung der Eltern in die Schule
- Stärkung der Lehrer*innen durch Begleitung im Unterricht, WAT, Präsentationsprüfung
- Spracherwerb
Aktuelles
Beitrag aus Wissenschaft und Praxis – Forum Familie vom 26.11.2019
Die Systemische Familientherapeutin und Buchautorin Kristina Sellmayr, Absolventin unserer Hochschule, hat zum Thema ‚Und ich lebe doch …‘ Begleitung geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Berliner Willkommensklassen‘ vorgetragen. Die einladende Lehrende, Frau Prof.‘in Dr. Sylvia Kroll, hat dazu ein kurzes Resümee verfasst.
Auf der Internetseite „khsb-berlin.de“ können Sie das Resümee vollständig lesen.
Ansprechpartnerin
Kristina Sellmayr
+49 (0) 152 09 08 00 77
sellmayr@familienanlauf.de
